Schnelles Fazit
Ich flog den MoFly P-51D Mustang (690 mm) mit einem 2S-LiPo und erhielt ein sanftes, maßstabsgetreues Cruisen, leichte Starts und agile Kurven. Ein perfekter Warbird für den Park-Flying-Einsatz: dank 6-Achs-Stabilisierung sehr anfängerfreundlich und dennoch spaßig genug, um erfahrene Piloten zu begeistern. Mit meinem zweiten Akku (Fahrwerk und Zusatztanks entfernt) fühlte er sich schneller und noch lebendiger an.
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Flugtest (2S) — Modi, Rates & Handling
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Start & Trimmung: In 6G (volle Stabilisierung) und mit niedrigen Rates rollte der Erstflug „butterweich“. Ein Klick links Trimm, und er hielt die Spur hervorragend.
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Stabilität: Mit aktivem 6-Achs-Gyro richtet sich das Modell beim Loslassen der Sticks selbst aus — perfekt für Einsteiger.
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Hohe Rates: Das Umschalten auf hohe Rates brachte mehr Autorität für engere Kurven, ohne die Sanftheit zu verlieren.
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Speed-Passes: Vollgas-Vorbeiflüge wirkten sauber und „locked-in“.
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Wind-Hinweis: Die Bedingungen änderten sich etwas; achtet auf die Windrichtung, sie beeinflusst die Anflüge.
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Landungen: Mit Fahrwerk kam er auf Rasen und dem Cricket-Pitch gut zurecht. Ohne Fahrwerk im Bauchlandeverfahren gab es nur einen kleinen Nasenkratzer — dank Kunststoff-Cowling kein Problem.
Akkulaufzeit: Ich habe etwa ~10 Minuten mit dem ersten 2S-Pack geloggt (nicht die ganze Zeit Vollgas).
Flugmodi & Stunt-Tasten (Funktionen)
Drei Modi am Schalter:
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6G (unten): Volle Stabilisierung, am anfängerfreundlichsten.
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3D (Mitte): Mehr Steuerautorität; weiterhin gut beherrschbar und für mich insgesamt am besten.
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MM / Manuell (oben): Keine Stabilisierung; maximale Autorität. Hier brauchte meiner etwas Höhenruder-Anpassung.
One-Click-Stunt-Tasten (in stabilisierten Modi):
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Oben links: Linke Rolle
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Oben rechts: Rechte Rolle
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Unten links: Looping (Knopf drücken und ziehen)
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Unten rechts: Invertiert (drücken für Rückenflug; erneut drücken zum Ausleiten)
Tipp: Den Invertiert-Knopf empfehle ich Anfängern nicht — im Rückenflug muss aktiv Höhe gehalten und zur Erholung bereitgestanden werden.
Zweiter Akku — ohne Fahrwerk, ohne Tanks
Für den zweiten Pack entfernte ich das Hauptfahrwerk und die Unterflügeleinzeltanks, anschließend Handstart. Er wirkte leichter, schneller und noch spaßiger. Vollgas-Passagen sahen top aus; langsame Vorbeiflüge gegen den Wind blieben ruhig und zufriedenstellend.
Fahrwerk, Starts & Park-Flying-Größe
Die größeren Räder der neuen Version sind ein Gewinn. Starts auf Rasen klappten, und auf kurzem Gras/Cricket-Pitch blieb er schön in der Spur. Mit 690 mm Spannweite hat er die perfekte Park-Flyer-Größe — leicht mitzunehmen und in der Luft „scale-like“.
Optionale FPV-Kamera + Handyhalter
Optional gibt es die anschraubbare Kamera und eine Handyhalterung für den Sender (gleiches Setup wie beim MF-A84). Sie wird am dedizierten Kameraport im Rumpf eingesteckt. Ich fliege lieber LOS, aber die Option ist vorhanden. (Das Bundle habe ich um ~280 AUD mit Kamera und Halter gesehen.)
Unboxing & Montage (Lieferumfang)
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Zelle: EPP-Rumpf mit Kunststoff-Cowling vorn.
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Elektronik: Brushless-Antrieb, Steuerboard mit beschrifteten Ports.
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Akku: Bei mir lagen 2× 2S 1300 mAh bei (passt locker ins Fach; etwas Schaum gegen Bewegung empfehlen).
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Fahrwerk & Hardware: Hauptfahrwerk mit Clip-Haltern, Spornrad, Schrauben, USB-Lader und Schraubendreher.
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Flächentanks & Decals: Unterflügeltanks als Presspassung; Aufkleber inkl. Stern für den linken Flügel und Innenpanel-Streifen.
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Sender: Ready-to-Fly-Funk (mein Exemplar Mode 2), High/Low-Rates, 6G/3D/MM-Modi, Trimmtasten und die vier Stunt-Buttons oben.
Die Montage ist unkompliziert: Leitwerk (eine kleine Schraube hält Spornrad/Seitenruder), Ailerons ans Board stecken, Tragfläche aufsetzen (zwei Schrauben), Fahrwerksplatten einklipsen, Prop/Spinner montieren und Decals aufbringen. Gebunden habe ich, indem ich zuerst das Modell, dann die Funke einschaltete und Gas hoch/runter zum Scharfschalten bewegte.
Technische Daten (Testexemplar)
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Spannweite: 690 mm (27 in)
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Antrieb: Brushless-Motor-Setup
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Akku: 2S LiPo (ich nutzte 1300 mAh)
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Kanäle: 4CH (Gas, Quer, Höhe, Seite)
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Stabilisierung: 6-Achs-Gyro für Anfänger; 3D und manuell/MM für geübte Piloten
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Optional: FPV-Kamera & Handyhalter
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Zelle: WWII-Scale-Look, robustes EPP, anfängerfreundliche Modi
Warum ich es empfehle
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✅ Perfekte Park-Flyer-Größe (leicht mitzunehmen, in der Luft schön „scale“)
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✅ Stabil und verzeihend in 6G — ideal für den ersten Warbird
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✅ Agil und spaßig mit höheren Rates und in fortgeschrittenen Modi
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✅ Schneller Aufbau — auspacken, verschrauben, binden, fliegen
Ich bin auch den XK A280 geflogen; meiner Meinung nach fliegt dieser P-51D besser und fühlt sich sanfter an (und ja, er ist mit 690 mm größer als ~560 mm Spannweite).
Für wen?
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Einsteiger: Beginnt in 6G und mit niedrigen Rates; Stunt-Tasten (besonders Invertiert) später nutzen.
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Fortgeschrittene/Erfahrene: Auf 3D/MM schalten, Rates erhöhen und saubere Passes sowie leichte Rollen/Loops genießen.
Bezugsquelle
👉 Produktseite: MoFly P-51D 690mm Brushless RC Warbird (optionale FPV-Kamera & Handyhalter)
Sweet Arlene — was für ein hübscher kleiner Mustang. Beeindruckend, wie weit diese RTF-Warbirds gekommen sind. 2S laden, Modus wählen und sanfte, glückliche Runden drehen.